Kampanien – Süditalienrundreise

6. März 2015 at 20:47

 

Zweiter Teil unserer Süditalienrundreise:

 

Kampanien ( Campania ):

Zu Kampanien gehört das lebendige, aber auch chaotische Neapel, die Tempel in Paestum und die durch den Ausbruch des Vesuv verschütteten Städte Pompeji und Herkulaneum.

Vor dem Golf von Neapel liegen die schönen Inseln Capri, Ischia und Procida. Sie gelten als die schönsten Inseln Italiens. Wie schade, dass wir auch hierfür nicht genug Zeit hatten!

Die Halbinsel von Sorrent und Amalfi beeindrucken mit ihrer “göttlichen” Steilküste. Hier liegen die hübschen Städtchen Positano, Amalfi und Ravello zwischen Zitrushainen und verzaubern mit ihrem traumhaften, mediterranen Ambiente.

Das seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Gebiet des Cilento und Vallo di Diano bilden den Nationalpark in Kampanien. Er liegt zwischen Paestum im Norden und Sapri im Süden. Dazu gehören auch die bekannten Badeorte Agropoli, Palinuro, Marina di Camerota und Ascea.

 

Neapel ( Napoli ):

Die süditalienische Hafenstadt Neapel liegt am Fuß des Vesuv und ist nach Rom und Mailand die drittgrößte Stadt Italiens.

In der von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannten Altstadt findet man die Spuren der über 2700-jährigen Geschichte.

Es wird gesagt, dass man hier dem schönsten Chaos der Welt begegnet. In unserem Reiseführer stand dazu: man braucht Nerven, Gelassenheit und einen gut bewachten Parkplatz.

Wir haben uns entschieden, das Chaos auszulassen. Das bedauere ich immer noch ein wenig.

Dafür habe ich hier einen Link mit mehr Informationen zu Napoli eingefügt.

 

Herculaneum und Pompeji:

Als der Vesuv im Süden Neapels am 24. August 79 n. Chr. ausbrach, verkohlte Pompeji unter dem Lavaregen. Herculaneum erstickte unter dem heißen Schlamm.

Die versunkene Stadt Herkulaneum wurde bei einer Brunnenaushebung 1719 entdeckt. Ausgrabungen förderten gut erhaltene gerade Straßen, Therme und mosaikgeschmückte Patrizierhäuser zu Tage.

15 km weiter südöstlich wurde Pompeji aus dem harten Lavagestein ausgegraben. Hier bekommt man einen Eindruck vom römischen Alltag mit seinen Häusern, Geschäften, Kneipen, Herbergen und Bädern.

 

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Wandgemälde

Wandgemälde

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Pompeji und der Vesuv

Pompeji und der Vesuv

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Pompeji

Bad

Bad

Bad

Bad

Pompeji

Pompeji

 

Paestum:

100 km südlich von Neapel befindet sich das antike Paestum. Das bedeutendste Monument griechischer Baukunst sind die sehr gut erhaltenen Tempelruinen.

 

Tempelruinen in Paestum

Tempelruinen in Paestum

Tempelruinen in Paestum

Tempelruinen in Paestum

 

Sorrent ( Sorrento ):

Hinter Castellamare di Stabia beginnt die Sorrentinische Halbinsel. Von der Küstenstraße hat wunderschöne Ausblicke auf das Meer und die bepflanzten Hügel. Hier werden Oliven, Wein und Zitrusfrüchte angebaut.

Zwischen Parks, Zitronen- und Orangengärten liegt der Badeort Sorrent auf einem ca. 50 m hohen Felsen. Nur 8 km entfernt befindet sich Capri.

Die vielbefahrene Hauptstraße Sorrents ist der Corso Italia.

Auf der Küstenstraße kommt man nach Positano, Amalfi und Ravello.

 

Kampaniens Landschaft

Kampaniens Landschaft

Sorrento

Sorrentinische Halbinsel

Sorrentinische Halbinsel

Sarazenenturm

Terrassenfelder

Terrassenfelder

 

 

Amalfi und die Amalfitana:

Die Amalfitana gilt als Italiens schönste Küstenlandschaft und die 40 km lange Panoramastraße als die schönste der Welt. Sie liegt zwischen Positano im Westen und Vietri sul Mare im Osten und wurde erst 1840 in den Fels geschlagen.

Tiefe Schluchten, die an Schwalbennester erinnernden weißen Häuser an den Hängen, steile Treppengassen, kleine Terrassenfelder und die Sarazenentürme ( Torri saraceni ) prägen das Bild.

Das kleine Städtchen Amalfi ist die Perle dieses Inbegriffs des Südens. Ein Labyrinth aus kleinen Straßen, Plätzen, Kirchen und übereinander gebauten Häusern bilden den Ortskern. Mittelpunkt ist der prachtvolle Dom Duomo di Sant´Andrea mit der beeindruckenden Freitreppe zu seinen Füßen.

 

Amalfitana

Amalfitana

Amalfitana

Amalfitana

Amalfitana

Amalfitana

Terrassenhänge

Terrassenhänge

Amalfiküste

Amalfiküste

 

Positano:

Die Seefahrerstadt Positano wurde im Mittelalter gegründet und hängt quasi über dem Meer. Heute ist sie ein mondäner Badeort mit vielen Boutiquen.

Ein alter Stufenweg bei der Chiesa Nuova führt hinauf nach Santa Maria del Castello. Der Sentiero degli ( Pfad der Götter ) zieht sich hoch über der amalfitanischen Küste bis zu dem kleinen Bergdorf Agerola. Natürlich gibt es auch hier wieder einige Stellen mit beeindruckendem Aus- und Weitblick.

 

Ravello:

Ravello thront mit prachtvollen Häusern und Gärten auf einem Felsvorsprung in ca. 350 m Höhe. Mittelpunkt ist der 1086 geweihte Dom San Pantaleone. Einen besonders schönen Ausblick hat man von dem Park der Villa Rufolo.

 

Maiori:

Der Ort liegt in der Nähe von Amalfi und Ravello und hat den längsten Strand der Amalfiküste. Neben einigen Kirchen sind die Burg S. Nicola de Thoro-Plano, das Kloster S. Maria Olearia und der Palzzo Mezzacapo sehenswert.

In der Casa Vacanze Lady ( Bed & Breakfast ) haben wir übernachtet.

 

Cilento:

Zwischen dem Golf von Salerno und dem Golf von Policastro erhebt sich das Felsmasiv des Cilento. Sowohl die Küsten- als auch die Berglandschaft ist sehr abwechslungsreich. Die ca. 100 km lange Küste ist mit ihren weißen Sandbuchten sehr beliebt.

Unsere Fahrt entlang der Küste führte über Salerno, Paestum und Agropoli nach Castellabate. Im südlichsten Ortsteil Ogliastro Marina haben wir eine Pause am Strand genossen. Eine entspannte Unterkunft am Meer bot das Hotel – Ristorante Sirena.

Weitere schöne Orte sind hier Acciaroli, Palinuro und Policastro.

 

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

Cilento

 

 

Im dritten Teil reisen wir von Kampanien nach Apulien. Nach einem wunderschönen Aufenthalt in Alberobello geht es dann zur südlichen Adria.

( Erster Teil: Latium )

 

A presto!

Nic